Eine schöne Tour auf den „Kleinen Waxenstein“ hatte ich mir vorgenommen. Der Zustieg erfolgt vom selben Parkplatz aus, von dem man auch zur Höllental-Klamm wandert oder weiter durch Tal, über den Gletscher und ganz hinauf zur Zugspitze.
Nach dem Weg durch den „Wunderwald“, mit allerlei Stationen für Kinder, gelangt man auf einigen nicht gekennzeichneten Wegen, über ein Schotter-Kar zum Einstieg. Ab hier ist ein sehr guter Orientierungsinn gefragt. Steinmandeln findet man nämlich sehr selten. Ab und zu hängt ein kleines rotes Bändchen in den Latschenkiefern, sonst nichts. Unter anderem deswegen hatte ich an einer Stelle den Weg, ohne es zu merken verlassen und war in etwas schwereres Gelände (ich schätze 3er) gekommen. Ein Stück zurück befand sich der kleine Steinmandel und eine halbe Stunde später stand ich auf dem oberen Sattel, dem Weg zum Gipfel. Von dort sind es noch etwa 10min bis zum Ziel.

Den Abstieg hingegen findet man schon eher. Man sollte in etwa mit der selben Zeit rechen, wie für den Aufstieg, da viele Stellen auf dem Weg – insbesondere im unteren Bereich – sehr bröselig daherkommen.

Für diese Tour ist wie schon gesagt ein sehr guter Orientierungssinn und ein unbedingte Trittsicherheit gefragt, denn oft bewegt man sich im 1er/ 2er Gelände. Viele Stellen im oberen Bereich sind etwas ausgesetzt.

Route 3.042.921 – powered by www.wandermap.net